Was geschieht nach der erfolgreichen kieferorthopädischen Behandlung?
Zähne haben auch nach einer erfolgreichen kieferorthopädischen Behandlung die Eigenschaft, sich zumindest teilweise in ihre Ursprungsposition zurück zu bewegen. Um dem entgegen zu wirken, schließt sich an jede aktive Zahnbewegung eine passive Sicherungsphase. Zur Sicherung werden lockere Nachtspangen, transparente Schienen und an der Innenfläche der Frontzähne fest aufgeklebte Drähte (nicht sichtbare Retainer) verwendet.
Die Dauer der Sicherung richtet sich nach dem Anfangsbefund, dem Alter des Patienten und zahlreichen weiteren Faktoren. Lockere Spangen können hinsichtlich ihrer Tragezeit meist innerhalb eines Jahres abgesetzt werden. Die unsichtbaren und nicht störenden Retainer können und sollten viele Jahre im Mund verbleiben. Sie gewährleisten auf einfache und für den Patienten angenehme Weise die Stabilität des Ergebnis über viele Jahre. In dieser Phase sind Kontrollen nur noch alle drei bis sechs Monate nötig.
Abschlussuntersuchung bei einer erfolgreichen kieferorthopädischen Behandlung
Im Rahmen der Abschlussuntersuchung vermessen und beurteilen wir stets die Lage und die Platzverhältnisse der Weisheitszähne. In den meisten Fällen reicht der Platz für einen natürlichen und störungsfreien Durchbruch der Zähne nicht aus.
Zur Verhinderung von Entzündungen oder Rückfällen empfiehlt sich meist deren Entfernung.